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Game Cube

Erschienen:2001(JP) / 2002(BRD) Hersteller:Nintendo
CPU:IBM Gekko / 405 MHz RAM:40 MB
Grafik:162 MHz (ATI "Flipper") Farben:16,7 Mio.
Auflösung:640 x 480 Audio:64 Kanal
Laufwerk:Constant Angular Velocity (CAV)
Nintendo Game Cube

Der Nintendo Game Cube, während der Entwicklungszeit Project Dolphin, dann Dolphin und später kurzzeitig Starcube genannt, wurde in Japan am 14. September 2001 veröffentlicht. Die USA folgten am 18. November und Europa im Frühling 2002 (in Deutschland am 3. Mai).

Der Nintendo Game Cube, oder GCN (teilweise auch NGC), ist wie ein Würfel (englisch: Cube) geformt und nutzt eine spezielle optische Disc, die mit 8 cm Durchmesser kleiner als eine normalgroße DVD (mit 4,7 GB) oder CD (mit 700MB) ist und eine Kapazität von 1,5 GB besitzt. Sie benutzt ein zu üblichen DVDs (und damit PC-DVD-ROMs) inkompatibles Format, werden aber in der selben Richtung wie normale DVDs mit Duallayer-Technik gelesen (den immer wieder auftauchenten Gerüchte über eine andere Rotationsrichtung oder einen Beginn des Datentracks am äußeren Ende ist keinerlei Bedeutung zuzumessen). Einzig die Abtastung erfolgt im CAV Format, wie bei Laserdisc schon eingesetzt. Dies bedeutet, dass die GameDisc immer mit der selben Geschwindigkeit rotiert und dadurch die Inkompatibilität zu normalen DVD Laufwerken bewerkstelligt wird, um Raubkopien verhindern zu können. Dieses spezielle Laufwerk wurde für den GameCube von Panasonic entwickelt. Ein Nachteil ist die daraus resultierende geringere Datenkapazität der GameDisc, weswegen bei einigen Spielen auch zwei Discs zum Einsatz kommen müssen.

Zur Speicherung von Spielständen werden spezielle Speicherkarten (Memorycard) verwendet, die vorne in das Gerät eingesteckt werden. Es bestand aber am Anfang das Problem, dass einige Spiele wie z.B. "Die Sims" nicht abgespeichert werden konnte, weil die originalen Memory Card von Nintendo zu klein war und man somit auf die Memory Cards eines Drittherstellers zurückgreifen musste.Das Problem wurde aber kurze Zeit später auch selbst von Nintendo gelöst, indem man eine Speicherkarte mit mehr Kapazität anbot.

Mit dem GameCube setzte Nintendo das erste Mal auf optische Datenträger, nachdem die Vorgängerkonsole Nintendo 64 massiv dafür kritisiert wurde, die Spiele auf Cartridges (Spielmodulen) zu speichern. Auch dürften die massiv gefallenen Herstellungspreise für DVDs ein Grund für Nintendos Wechsel gewesen sein. Natürlich spielt der Platzbedarf neuerer Spiele auf GameCube die entscheidenste Rolle bei der Auswahl optischer Datenträger.

Neben einem digitalen Steuerkreuz verfügt der GameCube-Controller über zwei analoge Sticks, vier Feuerknöpfe und einen Startknopf, die der Spieler mit den Daumen bedient. An der Stirnseite besitzt der Controller zwei analoge L- und R- Knöpfe, die aber auch jeweils einen digitalen Druckpunkt haben, der beim vollen durchdrücken der Tasten betätigt wird, und einen digitalen Z-Knopf, die mit den Zeigefingern ausgelöst werden. An einen GameCube lassen sich bis zu vier Controller anschließen.

Der Game Cube und Controller sind in Europa und den USA in den Farben Purple (oft auch als Indigo (Farbe) eingestuft), Schwarz, Silber erhältlich, sowie, seit Erscheinen des Spieles Mario Smash Football, auch in Weiß. In Japan sind zusätzlich die Farben Rot, Starlight Gold, Symphonic Green und Spicy Orange erhältlich.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Game Cube aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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