Spielekonsole Sega Dreamcast
Erschienen: | 1998 |
Hersteller: | SEGA |
CPU: | 128Bit 200,00 Mhz |
RAM: | 16 MB |
VRAM: | 8 MB |
Farben: | 16,7 Mio. |
Auflösung: | 640 x 480 |
Audio: | Yamaha AICA, 45 MHz, 64 Stimmen gleichzeitig |
Laufwerk: | 12x Yamaha GD-Rom Laufwerk |
Grafik: | 100 MHz Power VR2DC 128-Bit Chipsatz. 3 Millionen Polygone/Sek.
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Zubehör für B: |
MPEG-1 Decoder Dreamcast( ermöglichte das abspielen von Video-CD´s)
Div. Computer erweiterungen, welche den Amiga CD32 zum vollwertigen A1200 machten
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Zunächst unter den Namen "Katana", "Dural" oder "Black Belt" bekannt, wurde die Konsole am 11. November 1998 in Japan veröffentlicht. Am 9. September 1999 kam sie in den US-amerikanischen- und am 14. Oktober 1999 in die europäischen Märkte. Im März 2001 wurde die Produktion wegen katastrophalen finanziellen Schwierigkeiten des Herstellers Sega eingestellt, dennoch erscheinen bis heute noch Spiele in Japan. Die Produktion und Verkauf von Dreamcast-Spielen in Europa und Nordamerika wurde hingegen bereits 2002 gestoppt.
Zu ihrer kommerziellen Glanzzeit (1999 - 2001) konkurrierte die Dreamcast von Sega vor allem in Japan mit der Sony PlayStation, in Europa und den USA zudem noch mit dem Nintendo 64. Durch den enormen Hype der PlayStation 2 seitens der Massenmedien entstand indirekt noch ein weiterer Konkurrent. Durch enorme Promotion-Fehler seitens Sega und der Lobeshymnen für die damals noch nicht erschienene PlayStation 2 errang die Dreamcast keine breite Käuferschicht. Dies lag jedoch nicht an der Qualität der Spiele, da sehr viele Software-Titel eine Revolution in der spielkonsolen (Spielekonsolen)e-Geschichte darstellten. So war beispielsweise das Spiel "Phantasy Star Online" auf dem Dreamcast das erste Online-spiel das weltweit erschien und mit "Soul Calibur" wurde eine neue grafische Schwelle übertreten, die sich bis in die heutige Zeit selbst auf Konsolen wie der Xbox nur minimal verändert hat. Erstmals gab es einzelne, im Wind wehende Haare und hochauflösende Texturen zu bestaunen. Sega führte für Dreamcast auch erstmals den "50/60Hz"-Auswahlbildschirm für europäische Spiele ein, womit selbst auf PAL-Fernsehgeräten in 60Hz gespielt werden konnte. Dies bedeutete eine schnellere und ruckelfreie Spielgeschwindigkeit. Später kopierten andere Software-Firmen diese Option und diese ist nun auch in Spielen für die Xbox, PlayStation 2 und GameCube zu sehen.
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