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Spielekonsole Virtual Boy

Erschienen:1995 Hersteller:Nintendo
CPU:32 Bit 20 Mhz RAM:1 MB D-RAM
VRAM:512 KB Farben:rot/schwarz (4 Farben mit 32 Intensivitaetsstufen
Auflösung:384 x 224 Audio:16-bit Stereo
Virtual Boy

Der Virtual Boy ähnelte einer Taucherbrille, in die man hineinsehen musste. Jedes Auge nahm dabei ein anderes, leicht versetztes Bild wahr, wodurch ein realer 3D-Effekt erzeugt werden konnte. Es wurden hierbei jedoch nur Rote LEDs eingesetzt (1x224), wodurch die Grafik nur rot/schwarz war. Das hing damit zusammen, dass es zu der Zeit keine vernünftigen blauen oder grüne LEDs auf den Markt gab, um mehrfarbige Displays zu ermöglichen. Für den Bildaufbau ist für jedes Auge ein sehr schnell rotierender Spiegel verwendet worden, wobei ein Pixel nur 52µs pro Scanline angesteuert wird das bei einer Breite von 384 Pixeln.

Da der Virtual Boy in Japan und den USA ein Misserfolg war, wurde er in Europa nicht veröffentlicht.

Als Ursache für das Scheitern des Virtual Boy wurde mit verschiedenen Gründen diskutiert:

  • Längeres Spielen auf dem Virtual Boy konnte Kopfschmerzen verursachen. Der diesbezügliche Warnhinweis auf der Verpackung könnte viele Käufer abgeschreckt haben
  • Viele hatten ein tragbares System erwartet und sahen ihre Erwartungen an das Gerät nicht erfüllt.
  • Die Auswahl an Virtual Boy Software-Titeln war gering, und nur einige davon machten sinnvollen Gebrauch von den 3D-Fähigkeiten des Geräts.
  • Zu hoher Preis für den Virtual Boy beim Erscheinen, da für fast das selbe Geld die Leistungsstärkere Heimkonsole Playstation erhältlich war und sich auch der damals revolutionäre Nintendo 64 in den Startlöchern befand .

Dieser Virtual Boy Artikel basiert auf dem Artikel 3DO aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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