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Super Nintendo   Super Nintendo
Super Nintendo Spielkonsole:Super Nintendo Kontakt | Impressum

Super Nintendo

Erschienen:1993 Hersteller:Nintendo
CPU:16Bit 3,57 Mhz RAM:128 KB
VRAM:128 KB Farben:16,7 Mio.
Auflösung:512 x 478 Audio: 8-bit Sony SPC700, 11 Soundkanäle
CD ROM:-
Zubehör:
Superscope, Nes aufsatz (ermöglicht abspielen von NES Spielen, Game Boy Aufsatz(ermöglicht abspielen von GB/c Spielen), 4 Spieler Adapter
Super Nintendo

Das Nachfolgemodell des NES erschien im November 1990 in Japan unter dem Namen Super Famicom (Super Family Computer). Als Super NES erschien sie dann September 1991 mit verändertem Aussehen in den USA, 1992 mit Aussehen der japanischen Version in Europa (in Deutschland im August 1992). Der Einführungspreis betrug in Deutschland 300 DM und es war das Spiel Super Mario World beigelegt. Da die CPU des SNES vergleichsweise schwach war, wurden in manche Spielemodule Zusatzprozessoren wie der DSP- oder SuperFX-Chip eingebaut. Spiele der verschiedenen Versionen (NTSC, PAL) waren untereinander inkompatibel, man konnte jedoch sein Super Nes umbauen oder einen Adapter verwenden, allerdings liefen Spiele mit einem Adapter nicht immer oder nur fehlerhaft. Das SNES war sehr erfolgreich (cirka 50 Millionen mal weltweit verkauft) und wurde bis 1998 produziert, die zuletzt gebauten Konsolen hatten ein neues kleineres Gehäuse und waren nicht mehr RGB-fähig (Super Famicom Junior). Dies ließ sich aber durch einen Umbau beheben. Nachfolger ist das Nintendo 64. Das SNES konnte vor allem mit einer riesigen Auswahl Spiele in den unterschiedlichsten Spielgenres glänzen, wobei viele Spiele aufgrund ihrer anerkannt hohen Qualität bis heute im Gedächtnis geblieben sind.

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Anfang 1991 plante Nintendo das SNES um eine revolutionäre Neuheit zu erweitern, es sollte eine Erweiterung in Form eines CD-ROM-Laufwerks auf den Markt gebracht werden. Dazu ging man eine Kooperation mit Philips ein, welche die CD-Laufwerke liefern sollten. Dieses Gespann hätte damit einen Quasi-Standard gesetzt und da Philips selber gerade das CD-I-Format entwickelt hatte, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, dass sich dieses Format auch für andere Anwendungen durchgesetzt hätte. Nintendo gab Philips sogar das Recht, einige Charaktere aus Nintendo-Spielen in eigenen Produkten zu benutzen, so dass einige einfache Spiele mit Mario und Zelda rauskamen. In dieser Kooperation hatte Nintendo jedoch die komplette Kontrolle über alle Spiele, die hierfür heraus gebracht werden.

Als Nintendo das Gerät jedoch im selben Jahr auf der C.E.S. präsentieren wollte, machte sich Sony aufmerksam, mit denen Nintendo noch einen Vertrag von 1988 hatten. Deswegen platzte der Deal mit Philips und Nintendo wechselte die Seite zu Sony und zusammen präsentierten sie ein Gerät, das sie Playstation nannten. Es handelt sich hierbei nicht um die PlayStation von Sony! Dieses Gerät spielte spezielle "Super Discs" mit 680 MB Kapazität und normale SNES-Spiele ab. Als Nintendo jedoch bemerkte, das Sony die Kontrolle über die Veröffentlichung von Spielen hatte, schlossen sie erneut einen Vertrag mit Philips. Sie konnten jedoch nicht aus dem Vertrag mit Sony, da sie von diesen mit dem Sound-Chip des SNES versorgt wurden.

Nintendo wollte unter allen Umständen die Kontrolle über die Software behalten. Sony jedoch wollte sie in dem Kontrakt halten und drohte sie zu verklagen. Nintendo beruhigte sie und Sony wartete ab, nur um auf der nächsten C.E.S. von Nintendo zu erfahren, dass sie eine Exklusiv-Kooperation mit Philips hätten. Um die japanische Wirtschaft nicht zu schwächen, verzichtete Sony auf einen Prozess. Nintendo jedoch schaffte es, sich aus den kritischen Teilen des Vertrags mit Sony herauszuwinden und führte seine Arbeit mit Philips weiter.

Lange hielt auch diese Zusammenarbeit nicht und Nintendo wechselte wieder die Seiten. Nach mehreren Monaten dieses Hin und Hers begrub Nintendo das Projekt, obwohl es anscheinend schon sehr weit gediehen war. Ein besonderer Grund war die Veröffentlichung eines weiteren Chips für ihre Spielmodule, der die Daten für das Hauptgerät aufbereitet und bessere Effekte ermöglicht. Die CD-Erweiterung musste verbessert werden, um diesen neuen Chip noch zu übertrumpfen. Was jedoch letztendlich der ausschlaggebende Grund für die Aufgabe des Projekts war, wird wohl Nintendos Geheimnis bleiben.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 3DO aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Super Nintendo Adapter zum Abspielen ausländischer Spiele Spiel: Super Mario Kart Spiel mit FX Chip: Star Fox Spiel: Super Streetfighter
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